Die Hütte
Das Freschenhaus ist eine Sektionshütte des Alpenverein Vorarlberg und liegt im Bregenzerwaldgebirge, südl. des Hohen Freschens im Laternsertal in aussichtsreicher Lage über dem Rheintal auf 1846m.
Die zahlreichen Aufstiegsmöglichkeiten aus jeder Richtung sowie die umliegenden familien-freundlichen Wanderwege bieten für jede Alters- und Fitnessstufe etwas. Unsere Gaststube sowie die wunderschöne Panoramaterrasse mit Blick auf den Bodensee laden zum Verweilen ein.
Wichtigste Wanderziele sind der Hohe Freschen (2004m) und die Matona (1998m), die beide in etwa 45 Minuten von der Hütte aus erreichbar sind. Das Gebiet rundum den Freschen zählt zum größten Naturschutzgebiets Vorarlbergs. Einzigartige beeindruckende Alpenflora ab Mitte Juni.
Räumlichkeiten
Das Freschenhaus verfügt über insgesamt 50 Schlafplätze im Mehrbettzimmer und im Matratzenlager. Außerdem verfügt die Hütte über einen kleinen Trockenraum sowie einen Winterraum mit 13 Schlafplätzen, der im Winter geöffnet ist.
Der geräumige helle Gastraum bietet ein feines Ambiente für ein ausgiebiges Bergfrühstück am reichhaltigen Buffet sowie für gemütliche Hüttenabende mit selbstgemachter Musik.
Das kleine Freschenzimmer bietet Platz für ca. 15-20 Personen und kann als Seminarraum oder für private Geburtstage und Feiern genutzt werden.
Die herrliche Panorama-Terrasse ist das Juwel der Hütte, denn von dort aus genießt man einen atemberaubenden Blick über den Bodensee sowie die umliegende Bergkette.
Freschen-Kapelle
Gleich neben der Hütte steht die wunderschöne kleine Freschenkapelle. Das hübsche steinerne Gotteshaus ist auf jeden Fall einen Besuch wert und kann für Hochzeiten oder Taufen reserviert werden.
Freschenhöhle und Alpengarten
Nahe der Hütte liegt die mehr als 700 Meter lange Freschenhöhle und ein Alpen-Kräutergarten.
Die Freschenhöhle ist seit 1944 besonders als Naturdenkmal geschützt. Schon der berühmte „Zimbapfarrer Gunz“ hat Anfang des letzten Jahrhunderts die Höhlen im Freschengebiet wiederholt aufgesucht und erforscht. Als Besonderheiten findet man in der Höhle reiche „Bergmilch“-Ablagerungen und sogenannte Vermikulationen. Deren Entstehung ist nach wie vor nicht vollständig geklärt. Die Erkundung der Großen Freschenhöhle erfordert eine gewisse Grundkondition und Trittsicherheit.